
Karius und Baktus – es gibt Euch!
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Karius und Baktus – es gibt Euch!
Nur heißt Ihr jetzt ganz vornehm streptoccocus mutans, zerstört aber immer noch unsere Zähne, wenn wir nicht aufpassen.
Über den Speichel werdet Ihr auch ganz schnell von Mensch zu Mensch übertragen.
Ihr seid aber keine bösen Killerbakterien, eher langsame hartnäckige, die viel Nahrung, am Besten klebrigen Zucker brauchen.
Wie jedes Bakterium braucht Ihr gute Bedingungen um Euch zu vermehren:
1. Saures Millieu – anders als auf der Haut, soll im Mund ein ph Wert von 7 vorherrschen.
2. Eine gute Nährstoffversorgung
3. Eine stabilen Biofilm/ Plaque
Weiß man welche Bedingungen es braucht, das ein gesundes System kippt, dann kann man genau dort ansetzten!
PH Wert: deswegen so wichtig, weil ein saurer ph Wert „ Kalk“ löst, das kennt man vom Badezimmer, richtig hartnäckige Verkalkungen löst man mit Säure.
Jetzt bestehen Zähne aus Kalkverbindungen und obwohl Sie die härteste Substanz im Körper sind, lösen Sie sich in einem ständig saurem Milieu leicht auf.
Ist die Struktur des Zahnes erst einmal aufgeweicht, haben es Kariesbakterien auch leicht.
Sie haften leichter am Zahnschmelz und bilden einen dicken, klebrigen bakteriellen Plaquefilm. Dieser Film reift über Tage und schließlich kommunizieren die Bakterien im Film miteinander – diesen Effekt nennt man quorum sensing.
Als beste Nährstoffquelle dient einwertiger Zucker. Die Bakterien verstoffwechseln Ihn und bilden dabei Säuren.
Ein Teufelskreis entsteht, am Ende steht der Zusammenbruch des gesunden oralen Mikrobioms – ein echter Krimi.
Wir sind dem aber nicht hilflos ausgeliefert!
Eine gute Mundhygiene, die sowohl die Zahnflächen als auch die Zwischenräume beinhaltet ist der erste Schritt.
Die Plaque darf nicht reifen und sich organisieren.
An diesem Punkt aggresive Desinfektion zu betreiben, wäre „das Kind mit dem Bade auszuschütten“.
Desinfektion tötet auch unsere guten Helferbakterien, davon gibt es im Mund Millionen.
Man weiß heutzutage das ein diverses Mikrobiom das gesündeste ist.
Auch hängen alle Mikrobiome des Körpers zusammen, ist der Mundraum gestört, so wirkt sich das auf den Darm aus und umgekehrt.
Der Schlüssel für ein vielfältiges gesundes Mundmikrobiom ist es also, die guten Bakterien zu stärken, alles zu vermeiden was sie schwächt.
Ein Schlüssel ist der pH wert, jedes gesunde Mikrobiom hat seinen eigenen gesunden
pH-Wert.
Die mag es leicht sauer, der Mund neutral.
Daraus folgen einfache Regeln:
1. Alles vermeiden, was den ph-Wert aggressiv senkt, vor allem der Ständige Kontakt mit Säure und Zucker öffnet Tür und Tor für Destruktion.
Dazu zählen alle Zwischenmahlzeiten, kohlesäurehaltige Getränke, Zucker
2. Eine regelmäßige suffiziente Mundhygiene
Da genau diese Dinge bei Teens und Twens oft vernachlässigt werden, entsteht bei Ihnen in dem Alter häufig Karies, der ganz einfach vermieden werden kann.
Auch ohne aufs Küssen zu verzichten !
Nur heißt Ihr jetzt ganz vornehm streptoccocus mutans, zerstört aber immer noch unsere Zähne, wenn wir nicht aufpassen.
Über den Speichel werdet Ihr auch ganz schnell von Mensch zu Mensch übertragen.
Ihr seid aber keine bösen Killerbakterien, eher langsame hartnäckige, die viel Nahrung, am Besten klebrigen Zucker brauchen.
Wie jedes Bakterium braucht Ihr gute Bedingungen um Euch zu vermehren:
1. Saures Millieu – anders als auf der Haut, soll im Mund ein ph Wert von 7 vorherrschen.
2. Eine gute Nährstoffversorgung
3. Eine stabilen Biofilm/ Plaque
Weiß man welche Bedingungen es braucht, das ein gesundes System kippt, dann kann man genau dort ansetzten!
PH Wert: deswegen so wichtig, weil ein saurer ph Wert „ Kalk“ löst, das kennt man vom Badezimmer, richtig hartnäckige Verkalkungen löst man mit Säure.
Jetzt bestehen Zähne aus Kalkverbindungen und obwohl Sie die härteste Substanz im Körper sind, lösen Sie sich in einem ständig saurem Milieu leicht auf.
Ist die Struktur des Zahnes erst einmal aufgeweicht, haben es Kariesbakterien auch leicht.
Sie haften leichter am Zahnschmelz und bilden einen dicken, klebrigen bakteriellen Plaquefilm. Dieser Film reift über Tage und schließlich kommunizieren die Bakterien im Film miteinander – diesen Effekt nennt man quorum sensing.
Als beste Nährstoffquelle dient einwertiger Zucker. Die Bakterien verstoffwechseln Ihn und bilden dabei Säuren.
Ein Teufelskreis entsteht, am Ende steht der Zusammenbruch des gesunden oralen Mikrobioms – ein echter Krimi.
Wir sind dem aber nicht hilflos ausgeliefert!
Eine gute Mundhygiene, die sowohl die Zahnflächen als auch die Zwischenräume beinhaltet ist der erste Schritt.
Die Plaque darf nicht reifen und sich organisieren.
An diesem Punkt aggresive Desinfektion zu betreiben, wäre „das Kind mit dem Bade auszuschütten“.
Desinfektion tötet auch unsere guten Helferbakterien, davon gibt es im Mund Millionen.
Man weiß heutzutage das ein diverses Mikrobiom das gesündeste ist.
Auch hängen alle Mikrobiome des Körpers zusammen, ist der Mundraum gestört, so wirkt sich das auf den Darm aus und umgekehrt.
Der Schlüssel für ein vielfältiges gesundes Mundmikrobiom ist es also, die guten Bakterien zu stärken, alles zu vermeiden was sie schwächt.
Ein Schlüssel ist der pH wert, jedes gesunde Mikrobiom hat seinen eigenen gesunden
pH-Wert.
Die mag es leicht sauer, der Mund neutral.
Daraus folgen einfache Regeln:
1. Alles vermeiden, was den ph-Wert aggressiv senkt, vor allem der Ständige Kontakt mit Säure und Zucker öffnet Tür und Tor für Destruktion.
Dazu zählen alle Zwischenmahlzeiten, kohlesäurehaltige Getränke, Zucker
2. Eine regelmäßige suffiziente Mundhygiene
Da genau diese Dinge bei Teens und Twens oft vernachlässigt werden, entsteht bei Ihnen in dem Alter häufig Karies, der ganz einfach vermieden werden kann.
Auch ohne aufs Küssen zu verzichten !